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Billboard Top Country Album Charts vom 06.02.2016

Chris Stapleton auf Platz 1, Hank Williams Jr. auf 2 und die Brothers Osborne auf Platz 3.

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Country Music Charts

Nach Weihnachtsverkäufen blieb es zunächst ruhig in den Hitparaden aller Musikrichtungen. Doch mit dem ersten Februarwochenende hat sich das schlagartig geändert: Sieben neue Alben haben den Sprung unter die 50 der Billboard Top Country Album Charts geschafft. Zwar hat sich Chris Stapleton mit seinem „Traveller“ in der 10. Woche an der Spitze der Country-Charts halten können, doch auf Platz 2 folgt das neue Album von Country-Legende Hank Williams Jr. „It’s About Time. (Country.de berichtete). Seit vielen Jahren ist ihm keine so hohe Platzierung mehr gelungen. Er ist auch mit 66 Jahren in der Lage, ein breiteres Publikum für seinen Country-Rock zu begeistern. Seine Hitzusammenstellung „35 Biggest Hits“ hält sich nach 22 Wochen auf Platz 45. Auf dem dritten Platz sind die Brothers Osborne mit ihrem „Pawn Shop“ eingestiegen, für die beiden ist das der erste große Charts Erfolg, mit ihre ersten EP hatten die beiden nur Platz 23 erreicht.

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Platz 4 hält Blake Shelton mit seiner Hitzusammenstellung „Reloaded 20 Number 1 Hits“. Danach ein weitere Neuzugang: Die Randy Rogers Band mit ihrer tollen Scheibe (Country.de berichtete) „Nothing Shines like Neon“, seit 2006 ist das immerhin bereits das sechste Album der texanischen Gruppe, das es unter die besten 20 schafft. Ebenfalls Country von der erdigen Sorte macht Frank Foster. Sein „Boots On The Ground“ steht neu auf Platz 7. Russell Dickerson war bisher eher Insidern bekannt. Nun hat er eine EP „Yours“ aus Platz 14 gebracht. Und auf 30 finden wir einen dieser Redneck Rapper. „UpChurch“ nennt sich die Gruppe, ihre CD nennt sich „Heart of America“. Ich sage mal so, das Erwähnen von Hank Williams macht aus einem gerappten Vortrag keinen Country-Song.

Auf der 37 hingegen steht T.Graham Brown, der von 1985 bis 1991 Dauergast der Country Charts war. Seit 1998 war er nicht mehr in den Albumcharts vertreten. Jetzt hat T.Graham Brown mit „Forever Changed“ nach fast 18 Jahren in den ersten Wochen den Platz 37 erreicht. Darüber wird der 61-jährige Brown sich ebenso freuen, wie über seine allererste Grammy Nominierung für eben dieses Album. Allerdings in der Kategorie Country, sondern als Gospelalbum, genauer gesagt als „Best Roots Gospel Album“. Entsprechend bluesig gibt sich das Album, kein Wunder, denn T.Graham Brown Stimme (und seine Songs) hatten den Einfluss von R&B nicht verleugnen können. Er hat sich bei dem Album von einer Reihe bekannter Sänger wie Vince Gill, Leon Russell, Jimmy Fortune, Sonya Isaacs und den Oak Ridge Boys unterstützen lassen.

Erwähnen wir noch, dass Cams erstes Album „Untamed“ on der 6. Woche von Platz 2 auf die 12 abgerutscht ist und mit den Grascals „And then there’s this“ in der vergangenen Woche mal wieder ein Bluegrass Album auf Platz 49 stand.

In der 65. Woche hält sich „Montevallo“ von am Hunt in der Top Ten zurzeit 6, auf der 8 „Tangled Up“ von Thomas Rhett, Carrie Underwoods „Storyteller“ auf der 9 und Luke Bryans „Kill the Light beschließt die Top 10. Für alle Eric Church Fans (wie mein Kollege Bernd Wenserski): Eric Church ist in dieser Woche nur noch auf Platz 11 mit „Mr. Misunderstood“.

Zum Abschluss die CD von Joey, die so krank ist und ihrem Gatten Rory: Country Classic: A Tapestry of our Musical Heritage“ steht in der siebten Woche auf Platz 33. Seit 88 Wochen, seit dem 7.8.2016, hält sich Brantley Gilbert „Just as I Am“ in der Album-Charts, diese Woche auf 26.

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Über Franz-Karl Opitz (1116 Artikel)
Redakteur. Fachgebiet: Traditional Country. News & Storys, Charts, Rezensionen.
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