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Brooks & Dunn, Ray Stevens und Jerry Bradley: Neu in der Country Music Hall Of Fame

Die feierliche Ausnahmezeremonie wird im Laufe des Jahres in Nashville stattfinden.

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Country Music Hall Of Fame Bildrechte: Logo, Country Music Hall of Fame

Wer die Aufnahme in die Country Music Hall Of Fame in Nashville schafft, dem ist nicht nur eine große Ehre erwiesen worden – er oder sie darf sich gewiss sein, nun offiziell Teil der Geschichte der Countrymusik zu sein. In diesem Jahr wurde das Duo Brooks & Dunn aufgenommen. Bis zu ihrer Trennung 2010 waren die beiden Dauergäste in den Country-Charts: 14 Mal wurden sie Country-Duo des Jahres und 1996 zeichnete die CMA Brooks & Dunn gar als Entertainer des Jahres aus.

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Kix Brooks aus Shreveport in Louisiana und Ronnie Dunn aus Coleman, Texas, hatten sich in den 1980er Jahren ohne größeren Erfolg als Solisten versucht. Umso besser funktionierte dann ihre Zusammenarbeit. Die beiden feierten ihr Debüt in den Country-Single-Charts mit „Brand New Man“ am 22. Juni 1991. Insgesamt standen 21 Toperfolge zu Buche. Ihr größter Erfolg war im Jahr 2001 „Ain’t Nothin‘ About You“, mit dem sie sechs Wochen lang Platz 1 belegten. Eine Neuaufnahme dieses Lieds im Duett mit Brett Young wird auf der neusten CD „Reboot“ zu hören sein. Brooks & Dunn haben nach fast zehn Jahren wieder gemeinsam das Studio betreten und zwölf ihrer großen Hits mit Kolleginnen und Kollegen neu aufgenommen, so zum Beispiel „Neon Moon“ mit Kacey Musgraves oder „My Maria“ mit Thomas Rhett.

Ebenfalls neues Mitglied der Country Music Hall Of Fame wird Ray Stevens. Er hat sich seinen Platz mit einigen Hits in den 1970er Jahren verdient, meist waren es Comedy-Songs wie die Geschichte des Flitzers „The Streak“. In den 1980er Jahren war Stevens häufig, aber nur einmal in den Top 10 (Shriner’s Convention, Nr. 7, 1980) vertreten. Er ist auch als Songschreiber erfolgreich und spielt mehrere Musikinstrumente meisterhaft. Stevens feierte am 24. Januar 2019 seinen 80. Geburtstag und dürfte sich über dieses nachträgliche Geschenk bestimmt freuen.

Dritter im Bunde ist Jerry Bradley. Er gilt als einer der erfolgreichsten und einflussreichsten Produzenten dem neben vielen anderen die Supergruppe Alabama, Ronnie Milsap und Jerry Reed viel zu verdanken haben. Er hat auch dem Outlaw Movement in 1970er Jahren die Plattform gegeben und Waylon Jennings, Tompall Glaser und Jesi Colter gefördert. Sein eigenes Aufnahmestudio ist legendär: George Jones hat dort im Jahr 1994 eine wunderbare Platte aufgenommen „The Bradley Barn Sessions“.

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Über Franz-Karl Opitz (1116 Artikel)
Redakteur. Fachgebiet: Traditional Country. News & Storys, Charts, Rezensionen.
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