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Justin Moore: Straight Outta The Country

Justin Moore liefert moderne Countrymusik mit traditionellen Wurzeln.

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Justin Moore - Straight Outta The Country Justin Moore - Straight Outta The Country. Bildrechte: The Valory Music Co.

Justin Moore ist seit 2009, als seine erste, selbstbenannte CD erschien, ein sehr zuverlässiger Vertreter der traditionellen Countrymusik und hat so manch einer Modeerscheinung im Musikbusiness von Nashville widerstanden. Jetzt hat er sein sechstes Studioalbum vorgelegt und er wird seinem Ruf gerecht: Die Themen sind bekannt, da kann man von Moore keine Überraschung erwarten. Vielmehr ist es die Art, wie er singt und wie die Songs dann klingen.

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Und so geht es los: „Hearing Things“ erzählt, wie er in der Großstadt all die Geräusche hört, die ihn – na wohin wohl, ziehen: „They are calling me home“, also auf das Land, wo er herkommt und es viel besser ist. Der Titelsong „Straight Outta The Country“ folgt demselben Motto: das gute und zufriedene Leben in der kleinen Stadt und erinnert an Moores erste Nummer 1 „Small Town USA“.

Da gibt es die unglückliche Liebe, und er arbeitet mit Energie die Trauer heraus: „She Ain’t Mine No More“. Eindringlich beschreibt der Sänger, was ihm nun, da sie weg ist, fehlen wird. Das gleiche Thema hören wir, diesmal eine Spur langsamer, in „You Keep Me Getting Drunk“. Wie komme ich über uns hinweg, wenn ich nicht einmal nüchtern bleiben kann? Klar, er ist an der Trennung schuld, aber wegen ihr säuft er halt nun mal den Whiskey. Klingt schnulzig, ist es auch ein wenig, aber es gefällt doch!

„Consecutive Days Alive“ bietet den Rückblick auf ein bewegtes Leben, wobei er sich freuen kann, dass er dieses noch genießt. Und dazu rockt er ganz erheblich, „Southern Rock“ wäre da der Fachausdruck für die Darbietung. Ganz ruhig, und für diese CD ungewöhnlich ist „More Than Me“ , eine Ode an seine Kinder und wieder hören wir gerne zu. Seine aktuelle Single, derzeit auf Platz 24 der Country Charts mit steigender Tendenz, ist ein Rückblick auf die Jugendzeit und das zu erwartende Klischee „We Didn’t Have Much“: Wir hatten nicht viel, aber wir waren glücklich. Und als Abschluss der CD hat Moore dieses Lied noch einmal akustisch, nur von zwei Gitarren begleitet eingespielt.

Wir halten fest: So klingt moderne Countrymusik mit traditionellen Wurzeln, das kann gefallen. Die Themen sind allerdings nicht gerade originell, wenngleich die Songs gut geschrieben und produziert. Immerhin sind renommierte Songautoren wie Michael Wilson Hardy, Rhett Akins und Paul DiGioanni vertreten. Was aber mehr als verwundert, ja fast schon ärgert: Straight Outta The Country enthält gerade mal acht Titel. Heutzutage ist das eine längere EP. Justin Moore hätte uns mehr Songs gönnen sollen.

Justin Moore – Straight Outta The Country: Das Album

Justin Moore - Straight Outta The Country

Titel: Straight Outta The Country
Künstlerin: Justin Moore
Veröffentlichungstermin: 23. April 2021
Label & Vertrieb: The Valory Music Co. (Big Machine Label Group)
Formate: Digital
Tracks: 8
Gesamtlänge: 24:39 Min.
Genre: Country

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Trackliste: (Straight Outta The Country)

01. Hearing Things
02. Consecutive Days Alive
03. We Didn’t Have Much
04. She Ain’t Mine No More
05. More Than Me
06. Straight Outta The Country
07. You Keep Getting Me Drunk
08. We Didn’t Have Much (Acoustic)

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Über Franz-Karl Opitz (1116 Artikel)
Redakteur. Fachgebiet: Traditional Country. News & Storys, Charts, Rezensionen.
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