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Dem „Man In Black“ zu Ehren – Texas Heat auf Minitour

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Weltweit gab es Ende Februar Veranstaltungen zum 80. Geburtstag von Johnny Cash. Konzerte, Lesungen, beides zusammen, Artikel in Zeitungen und Online Portalen. In den USA gab es sogar eine Kreuzfahrt rund um die Musik und den Geburtstag dieses wohl weltweit bekanntesten Künstlers der Country Music.

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Auch in Deutschland war jede Menge los, und die rheinische Band Texas Heat hatte sich ebenfalls was Besonderes ausgedacht. Ein Minialbum (A Very Special Day) mit vier eigenen Songs über Johnny Cash und eine kurze Tour durch den Großraum Köln-Bonn-Wuppertal mit fünf Konzerten, das war der Beitrag der Jungs um Frontmann Bernd „Marty“ Wolf.

Die vier Songs, allesamt aus seiner Feder, waren natürlich fester Bestandteil der Konzerte. Dazu gab’s reichlich Songs aus dem Repertoire des Man In Black. Damit nun aber auch die Duette von Johnny Cash und June Carter auf die Bühne konnten, musste eine Sängerin her. Und was lag da für Bernd Wolf näher, als seine gute Freundin Jolina Carl, ebenfalls aus dem Rheinland, mit auf die Tour zu nehmen. Die Beiden harmonieren sehr gut miteinander, menschlich und musikalisch. Und das sollte auch das zahlreich erschienene Publikum sehr schnell merken.

Mit dem Texas Heat-Klassiker „Old Black Record“ begann jede Show, mit dem letzten Hit von Johnny Cash aus dem Jahre 2003, „Hurt“, endeten die Konzerte. Und dazwischen gab es reichlich tolle Musik, die die Zuschauer auf allen fünf Stationen begeisterte. Die Fans drängten sich zum Teil in den Clubs. Im Krajner Country Grill in Remscheid-Bergisch Born, dem einzigen Honky Tonk der Tour, war ein riesengroßer Andrang. Und die anderen Stationen sahen ebenfalls großen Zuspruch. Das Highlight war sicherlich das Konzert in Bonn, wo das Interesse am Man In Black und der Band Texas Heat auch den Betreiber völlig verblüffte. Und das Publikum ging allenthalben mehr als zufrieden, ja völlig begeistert, nach Hause, was dann bei der letzten Station in Schwelm dazu führte, dass die vier Musiker bekannte Gesichter im Zuschauerraum vorfanden. Viele hatten es sich nicht nehmen lassen, ein weiteres Konzert zu besuchen. Auch das sagt viel über die Begeisterung der Fans aus.

Texas Heat auf Minitour

Die Songauswahl deckte die gesamte Karriere von Johnny Cash ab, vom ersten Hit „Cry Cry Cry“ bis zu „God’s Gonna Cut You Down“ vom Album „American 5 – A Hundred Highways“. Und dass das Album „American 6 – Ain’t No Grave“ auch noch bedacht wurde, dafür sorgte der Texas Heat-Song „The Visit“, den Bernd Wolf über eben dieses Album geschrieben hatte. Die Songs „That September Day“, ein beeindruckender Song über Bernd Wolfs Erlebnisse am 12.09.2003, dem Tag, an dem Johnny Cash starb, sowie „That Hot And Blue Guitar“, ein mitreißender Ritt durch die Jahre, in dem der Musiker aus Leverkusen seinem großen Idol durch halb Europa hinterher reiste, komplettieren übrigens das bereits erwähnte Minialbum.

Jolina Carl, die nicht nur als Duettpartnerin fungierte, sondern auch noch die Rhythmusgitarre bediente, entführte die Zuschauer auch noch kurz in die Welt der Carter Family, gerade so, wie es June Carter Cash in den Shows ihres Mannes getan hatte. Man hatte den Eindruck, die Band hätte noch lange weiterspielen können. Vor allem der als großer Cashfan bekannte Frontmann zeigte sich voll in seinem Element. An Bass und Schlagzeug von seinen ständigen Partnern und Bandkollegen Thomas Naatz und Paul Mayland begleitet, dominierte seine Telecaster die beiden Sets, die durch eine clevere Songauswahl gefielen.

So wurde diese kurze Tour zu einem großen Erfolg, der nach Aussage der Band Motivation genug ist, um dieses Programm mit dem Namen „Texas Heat präsentiert JustCASH“ auch außerhalb des heimischen Rheinlands auf die Bühnen zu bringen. Die Fans von Johnny Cash und Texas Heat wird es freuen!

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Über Beate Dornfeld (298 Artikel)
Chef-Redakteurin. Fachgebiet: New Country. News und Konzertberichte.