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Billboard Top Country Album Charts vom 18.2.2017

Brantley Gilbert auf Platz 1, Chris Stapleton auf 2 und Lauren Alaina auf Platz 3.

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Country Music Charts Country Music Charts - Bildrechte: Country.de

Nachdem sich einige Wochen nach dem Weihnachtsverkauf recht wenig in den Billboard Top Country Album Charts getan hat, gibt es in dieser Woche doch zwei interessante Neuzugänge. Wie erwartet hat Brantley Gilbert mit seinem neuen Album „The Devil Dont Sleep“ den Platz 1 erklommen. Dabei hat er womöglich von einer Änderung der Kriterien profitiert, mit denen die Charts zusammengestellt werden. Neben den Verkaufszahlen der Alben werden in Zukunft auch die digitalen Verkäufe und vor allem auch die Musik, die durch Streaming gekauft wird, mit eingerechnet. So soll dem veränderten Verhalten der Musikkonsumenten Rechnung getragen werden. Dazu passt, dass das große Streaming Portal Pandora nun auch seine Daten zur Verfügung stellen wird.

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Neu auf Platz 3 steht das zweite Studioalbum vor Lauren Alaina. Ihre aktuelle Single „Road Less Travelled“ ist auch der Name des Albums. Nach einer Phase, in der die junge Sängerin aus Rossville, Georgia arg mit Bulimie kämpfen musste, scheint sie sich gefangen zu haben. Platz 2 geht in der 92. Woche an den „Traveller“ von Chris Stapleton und Platz 4 hat Keith Urbans „Ripcord“ inne. Auf er 6 steht „Tangled Up“ von Thomas Rhett, Platz 7, und das ist erstaunlich und auf den Effekt des Streamings zurückzuführen, ist in 103. Woche Montevallo von Sam Hunt zurück in der Charts. Garth Brooks „Gunslinger“ schoss von Platz 37 auf die 9 und seine „Ultimate Hits“ stiegen wieder auf Platz 18 ein, immerhin ein 10 Millionen Album.

Ebenso wieder zurück ist Florida Georgia Lines erstes Album „Here’s To The Good Times“ (auf Platz 23 nach 105 Wochen oder Luke Bryan vorletztes Album „Crash My Party“ (25, 112 Wochen). Auch eine Reihe von „Greatest Hits“ Alben sind wieder in Charts zurückgekehrt: Beispiele: Zac Brown Brown, (21, 80 Wochen), Carrie Underwood (24, 80 Wochen), Tim McGraw (29, 41 Wochen) nach 106 Wochen , sowie Johnny Cash „The Legend of“, Toby Keiths „35 Biggest Hits“, „Icon 2“ von George Strait und Hitzusammenstellungen von Brad Paisley und Rascal Flatts.

Die neueren Alben haben dementsprechend an Plätzen verloren: so steht das Album der Grammy Gewinnerin für den besten Country Song, „Hero“ von Maren Morris nur noch auf Platz 16 , Blake Sheltons „If I’m Honest“ fiel von 6 auf 14 und Kenny Chesneys „Cosmic Hallelujah“ gar von 10 auf 26. Auch Eric Church gehört zu den Gewinnern: er ist mit „Mr. Misunderstood“ auf der 13 (66 Wochen), mit „Chief“ auf der 33 (106 Wochen), und mit „The Outsiders“ auf der 39 (96 Wochen).

Wir wollen noch drei Top-Ten-Alben nicht vergessen: Florida Georgia Line „Dig Your Roots“ auf der 6. Jason Aldean „They Don’t Know“ auf der 8 und die 10 hat das wunderschöne Album von Jon Pardi „California Sunrise“ nach 33 Wochen besetzt.

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Über Franz-Karl Opitz (1116 Artikel)
Redakteur. Fachgebiet: Traditional Country. News & Storys, Charts, Rezensionen.
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