Billboard Top Country Album Charts vom 23. Juni 2018
Dierks Bentley in dieser Woche auf Platz 1 der Billboard Top Country Album Charts. Sugarland auf Platz 2 und Luke Combs auf Platz 3.
Gewinner der Woche ist Dierks Bentley. Sein neues Album „The Mountain“ steigt auf Platz 1 der Billboard Top Country Album Charts und in der genreübergreifenden Top 200 auf der 3 ein. Von neun Studioalben schaffte Bentley damit zum siebten Mal den Sprung auf die Nummer 1. Vom Album wurden 102.000 Exemplare verkauft, Karriererekord für Bentley. Er feierte dies mit einem Auftritt auf dem Telluride Bluegrass Festival, wo nach seinen Worten die Geschichte des Albums vor einem Jahr begann. Ebenfalls neu auf Platz 2 das Duo Sugarland und sein „Bigger“. Nach sieben Jahren haben Jennifer Nettles und Kristian Bush wieder einen Longplayer veröffentlicht und 30.000 CD und Downloads fanden ihre Käufer. In den Top 10 findet sich noch eine Neuerscheinung. Es ist die bereits 11. Ausgabe der Sammlung aktueller Top Hits: „Now That’s What I Call Country: Volume 11“.
Letzte Woche befand sich Luke Combs mit seinem Album „This One’s For You“ nach 54 Wochen wieder auf Platz 1, auch deshalb, weil eine Luxus Ausgabe mit fünf zusätzlichen Titeln den Verkauf offensichtlich befördert hat, in dieser Woche reicht es noch für die 3. Jason Aldeans jüngstes Werk belegt nach neuen Wochen Platz 4, gefolgt von Kane Brown in der 80. Woche mit seinem gleichnamigen Werk. Dahinter wenig Neues: Platz 7 für Thomas Rhett und „Life Changes“. Dauerbrenner Chris Stapletons „Traveller“ auf der 8, nach 163 Wochen – also mehr als drei Jahre. Die Neun hält Brett Young, auch schon 70 Wochen dabei und die Top 10 beschließt noch ein langjähriger Gast: Die Zac Brown Band „Greatest Hits So Far“ hat 151 Wochen Charts-Geschichte.
Letzte Woche stand Michael Ray mit „Amos“ auf Platz 4, in der zweiten Woche ist er bereits auf die 34 abgerutscht. Die alternative Country-Band mit dem etwas seltsamen Namen American Aquarium aus Raleigh in North Carolina konnte in der letzten Woche mit ihrem „Things Change“ einmal Platz 20 belegen. Auch zwei Altmeister schafften es mal wieder unter die Top 50: Dave Alvin und Jimmie Dale Gilmore erreichten mit ihre Zusammenarbeit „Downey To Lubbock“ den Platz 41.
Nach nur sieben Wochen fällt die neue CD von Keith Urban „Graffiti U“ auf Platz 11 zurück, was auch Luke Bryan mit seinem „What Makes You Country“ passiert, von 9 auf 12. Immer mal wieder mit dabei, je nachdem was in den Medien so zu lesen und zu hören ist, sind langlebige Titel. Beispiele: „Greatest Hits“ von Shania Twain – die Ärger hatte, weil sie sagte, sie würde Trump wählen, wenn sie nicht Kanadierin wäre, Platz 33, 121 Wochen. Johnny Cash „The Legend Of“ (Platz 37, 162 Wochen) und nach längerer Zeit ist auch das Lieblings-Duo der 1990er Jahre mit seiner „Greatest Hit Collection“ auf der 46 zurück – die unvergessenen Brooks & Dunn. Und wer hält den momentanen Langlebigkeitsrekord? Luke Bryan: „Crash My Party“. Hier die Zahlen: Platz 26, 180 Wochen, und vier Millionen verkaufte Alben.