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Country Music Hot News vom 18. Februar 2019

Es gibt Neues über Sheryl Crow, Brooks & Dunn, George Strait, Reba McEntire, Harold Bradley und Ken Burns zu berichten.

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Country Music Hot News Country Music Hot News - Bildrechte: Country.de

Sheryl Crow hat eine neue Plattenfirma gefunden: Sie ist nun bei Big Machine Records, die ihren riesigen Erfolg vor allem den ersten sieben Alben von Taylor Swift verdankt, unter Vertrag. Der Präsident der Firma, Scott Borchetta freut sich über die „Neuerwerbung“ und Sheryl hat denn auch gleich angekündigt, dass sie an einem Duett-Album arbeitet, das im Laufe des Jahres 2019 erscheinen soll.

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Charts-Comeback Nummer 1: Brooks & Dunn, das legendäre Duo, das in den Country-Hitparaden von 1991 bis 2009 regelmäßig vertreten war, steht nach fast zehn hitlosen Jahren, wieder in den Country-Charts. Es ist ein Remake ihres allerersten Hits „Brand New Man“, damals gleich eine Nummer 1. Diesmal mit dabei ist der Newcomer Luke Combs. Platz 49 in den Airplaylisten ist für die drei zu verzeichnen. Es ist die erste Single des neuen Albums „Reboot“. Wenn man ganz genau ist, sollte man noch erwähnen, dass Ronnie Dunn als Soloartist 2016 mit „Damn Drunk“ auf Platz 36 stand, wobei ihm sein Kollege Kix Brooks gesanglich assistierte. Das galt aber nicht als Duett!

Charts-Comeback Nummer 2: Zum 122. Mal steht eine Single von George Strait in den Hot Country Singles des Billboard, auf Platz 36 in der ersten Woche. „God And Country“ ist die erste Auskopplung von Straits neuer CD „Honky Tonk Time Machine“, die am 29. März 2019 erhältlich sein wird. Drei Jahre lang haben wir warten müssen, bis Strait wieder in der Hitparade vertreten ist.

Reba McEntire wird im April bei den 54. Academy of Country Music Awards zum 16. Mal die Moderation übernehmen. Eine gute Gelegenheit für die große Dame der Countrymusik ihr neues Album vorzustellen. Es wird am 5. April unter dem Namen „Stronger Than The Truth“ erscheinen. Sie hat die zwölf Songs zusammen mit Buddy Cannon produziert. Das Album soll sich auf ihre Honky-Tonk-Wurzeln beziehen und Titel wie „Storm In A Shot Glass“ oder „Tammy Wynette Kind Of Pain“ lassen da einiges erhoffen.

Nur Kenner und Insider mögen seinen Namen gekannt haben, aber gehört hat ihn fast jeder, der Countrymusik liebt. Die Rede ist von Harold Bradley, Mitglied der Country Musik Hall Of Fame, der am 31. Januar verstarb. Er war ein Studiomusiker der absoluten Extraklasse, am Banjo, an der Gitarre und am Bass hat er seit 1946 seine Meisterschaft gezeigt, so bei Loretta Lynns „Coal Miner’s Daughter“, Alan Jacksons „Here In The Real World“, Elvis Presleys „(You’re The) Devil In Disguise“, Gene Watsons „Farwell Party“ und Roger Millers „King Of The Road“. Und das ist nur ein kleiner Teil der Lieder, die ohne ihn weniger gut geklungen hätten. Noch ein besonderes Werk, wo er am Banjo zu hören ist: Johnny Horton „The Battle Of New Orleans“.

Und ein großartiges Werk wird bereits musikalisch angekündigt: Am 27. März wird es im Ryman Auditorium in Nashville ein Konzert geben, bei den Rodney Crowell, Rosanne Cash, Ricky Skaggs, Marty Stuart, Vince Gill und Brenda Lee auftreten werden. Es ist der Beginn einer Werbekampagne für eine 16-stündige Dokumentation über die Geschichte der Countrymusik, die im September 2019 bei dem öffentlich-rechtlichen Sender (ja, das gibt es auch in den Staaten) PBS ausgestrahlt werden wird. Ken Burns, der auch schon die Geschichte des Jazz dokumentiert hat, ist der wohl bekannteste Filmemacher. Bei Netflix ist zurzeit seine Dokumentation über den Vietnamkrieg zu sehen.

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Über Franz-Karl Opitz (1117 Artikel)
Redakteur. Fachgebiet: Traditional Country. News & Storys, Charts, Rezensionen.
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