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Country Music Hot News vom 26. November 2019

Es gibt Neues über Sam Hunt, Luke Combs, Alison Krauss, Tanya Tucker, Shania Twain, Tim McGraw und Phil Vassar zu berichten.

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Country Music Hot News Country Music Hot News. Bildrechte: Courtesy of the Record Companys

2017 hatte Sam Hunt einen Nr.16 Hit mit dem selbstgeschriebenen Song „Drinkin‘ Too Much“. Das ist nun für ihn wahrgeworden. In der vorigen Woche wurde ein Schlange fahrender Wagen nachts in Nashville von der Polizei gestoppt. Der Fahrer war Sam Hunt, der offensichtlich zu viel getrunken hatte. Er musste die Nacht auf der Wache verbringen und 2500 Dollar Kaution zahlen, ehe er um 9 Uhr gehen durfte. Inzwischen hat Hunt sich entschuldigt. Er habe beim Konzert eines Freundes zu viel getrunken und sei so blöd gewesen, sich ins Auto zu setzen. Der 34-jährige Sänger versprach, dies nie mehr zu tun.

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Luke Combs, Rekorde und Auszeichnungen – das ist ein Trend. Was noch nie ein Countrysänger geschafft hat, wurde in den Hot Country Songs des Billboard statistisch erfasst: 16 Titel seines neuen Albums „What You See Is What You Get“ stehen diese Woche in den Top 50. Den bisherigen Rekord mit zwölf Titeln hielt seit 1997 ein gewisser Garth Brooks. Außerdem wurde Luke Combs bei den American Music Awards als bester Newcomer nominiert. Und hier die Songs mit dem jeweiligen Platz:

Nr. 02, „Even Though I’m Leaving“
Nr. 14, „Better Together“
Nr. 24, „1, 2 Many“ (mit Brooks & Dunn)
Nr. 30, „What You See Is What You Get“
Nr. 31, „Refrigerator Door“
Nr. 32, „Does To Me“ (mit Eric Church)
Nr. 33, „Lovin‘ on You“
Nr. 36, „Moon Over Mexico“
Nr. 38, „All Over Again“
Nr. 39, „Reasons“
Nr. 41, „Nothing Like You“
Nr. 42, „Blue Collar Boys“
Nr. 43, „Dear Today“
Nr. 45, „New Every Day“
Nr. 47, „Every Little Bit Helps“
Nr. 49, „Angels Workin‘ Overtime“

Alison Krauss, die inzwischen legendäre Bluegrass- und Countrymusikerin, wurde ins Weiße Haus eingeladen. Sie gehört den Künstlern an, die mit der Nationalen Medaille für Kunst (National Medal for the Arts) ausgezeichnet wurden. Das ist die höchste Ehrung, welche die Bundesregierung für besondere Verdienste im Bereich der Musik vergibt. Der Präsident entscheidet, wer ausgezeichnet wird und so durfte Alison Krauss den Preis aus der Hand von Donald Trump entgegen nehmen. Krauss hat 14 Alben veröffentlicht, von 42 Grammy-Nominierungen 27 gewonnen und hält damit den Rekord für die meisten gewonnen Grammys. Die International Bluegrass Association hat sie 14 Mal und die Country Music Association neun Mal ausgezeichnet.

Tanya Tucker wurde in ihrer langen Karriere 14 Mal für einen Grammy nominiert und hat dennoch nie einen gewonnen. Jetzt darf sie neue Hoffnung schöpfen, denn sie wurde gleich in vier Kategorien nominiert: Als Autorin von „Bring My Flowers Now“, das auch als bester Country-Song und beste Country Performance nominiert ist sowie das ganze Album als bestes Country-Album, das Brandi Carlile und Shooter Jennings produziert haben. Vielleicht kann sie sich 47 Jahre nach ihrem ersten Hit „Delta Dawn“ bei den 62. Grammy Awards einen solchen abholen.

Sie gilt zu Recht als eine der großen Frauen der Countrymusik. Doch Shania Twain kann alles (singen): Bei den American Music Awards (wo sie sechs Mal gewonnen hat) sang sie neben einigen ihrer großen Hits auch Coverversionen: Beispielsweise Taylor Swifts „Shake It Off“ und sie rappte sogar, als sie Drakes „God’s Plan“ mit einer Juwelen besetzten Gitarre zum Besten gab. Auch 23 Jahre nach ihrem ersten AMA Award ist Twain immer noch toll in Form.

Tim McGraw hat es zum zweiten Mal in die Bestseller-Liste der New York Times geschafft. Sein Buch über die Fitness und wie man es wird heißt: „Grit & Grace: Train Your Mind, Train Your Body, Own Your Life“ und er hat es zusammen mit Amely Greeven geschrieben. Das Werk steht neu auf Platz 2 der Liste von Büchern in der Kategorie Ratgeber. Im Sommer war seine Zusammenarbeit mit Jon Meacham „Songs Of America“ auch schon ein Bestseller gewesen.

Heute auf den Tag ist es 19 Jahre her, dass Phil Vassar mit „Just Another Day In Paradise“ an die Spitze der Country-Charts kletterte. Es war der erste von zwei Tophits („In A Real Love“, 2004), obwohl Vassar als Autor schon Nummer-Eins-Hits verfasst hatte, wie Tim McGraws „My Next Thirty Years“, das drei Wochen nach Vassar auf Platz 1 kam und dort fünf Wochen blieb. Auch an Alan Jacksons „Right On The Money“ (Nr.1, 1999) und Jo Dee Messinas „Bye Bye“ (Nr.1, 1998) hatte Vassar mitgeschrieben. Der inzwischen 57 Jahre alte Vassar ist weiterhin sehr aktiv und tourt regelmäßig. Den Jahrestag seines „Paradise“-Hits verbringt er im Ryman Auditorium, bei einem Weihnachtskonzert für Kinder.

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Über Franz-Karl Opitz (1109 Artikel)
Redakteur. Fachgebiet: Traditional Country. News & Storys, Charts, Rezensionen.
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