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Blake Shelton: Body Language

Blake Shelton veröffentlicht mit "Body Language" ein Album mit einigen Songperlen und Hitpotential.

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Blake Shelton - Body Language Blake Shelton - Body Language. Bildrechte: Warner Music Nashville

Endlich, so denken viele Shelton Fans, endlich ein neues Album von Blake Shelton. Vier Jahre hat er sich Zeit gelassen mit seinem nunmehr zwölften Studioalbum Body Language. Im August ist es genau 20 Jahre her, dass sein erstes selbstbetiteltes Debütalbum erschien. Seither hat Shelton es zum Superstar gebracht und als Coach bei The Voice ist er in den USA besonders populär geworden. 77 Singles hat er in den Country Charts zu verzeichnen und er wurde der erfolgreichste Countrysänger des vergangenen Jahrzehnts.

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Für sein neues Album hat Songs Shelton von derzeit erfolgreichen Songschreibern wie Shane McAnally, Josh Osborne, Jessi Alexander oder Ross Copperman aufgenommen. Dabei ist die Breite der stilistischen Ansätze groß: Mit seiner Partnerin, der Popdiva Gwen Stefani singt er die schöne Popballade „Happy Anywhere“, die eine Airplay Nummer 1 wurde und auch das andere Duett, der Titelsong „Body Language“ mit den Swon Brothers klingt ähnlich. Das Album beginnt mit der Uptempo-Nummer „Minimum Wage“, die textlich mit Klischees enttäuscht, aber dennoch in dieser Woche die Top 10 der Country Charts erreicht hat.

Nach dem doch schwächeren Beginn folgen einige sehr hörenswerte Titel: Besonders gefallen „Neon Time“, schöner Honkytonk, das originelle „The Girl Can’t Help It“ und das eingängige „The Flow“. „Monday Mornin‘ Missin‘ You“ ist wiederum eine schöne Uptempo-Nummer, wie wir sie bei Blake Shelton zur Recht schätzen. Auch das flotte „The Corn“ kann mit der gelungenen Erinnerung an das Leben auf dem Land, wo der Mais überall ist, punkten. Auch „Makin‘ It Up As You Go“ hat Mitsing-Qualität. „Whatcha Doin‘ Tomorrow“ ist ebenso nett und harmlos, wie das abschließende „Bible Verses“, das mit den gleichklingenden Worten „verses“, den Versen und „versus“ zu Deutsch „gegen“ seinen Sinn sucht. Er will, so singt er, nicht gegen die Bibel sein. Welcher Countrysänger will das schon, fügen wir hinzu.

Fazit: Die Songauswahl kann mit kleinen Einschränkungen gefallen. Vielleicht hat dies dazu geführt, dass der erfolgsverwöhnte Blake Shelton mit dem Album in der ersten Woche „nur“ Platz 3 unter den bestverkauften Countryalben in den Staaten erreichte. Trotzdem macht Shelton mit „Body Language“ eine gute Figur, man merkt ihm Erfahrung und natürlich sein Talent und seine Klasse als Entertainer an.

Blake Shelton – Body Language: Das Album

Blake Shelton - Body Language

Titel: Body Language
Künstler: Blake Shelton
Veröffentlichungstermin: 21. Mai 2021
Label: Warner Music Nashville
Formate: CD, Digital, Vinyl
Gesamtspielzeit: 38:18 Min.
Tracks: 12
Genre: Country

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Trackliste & Songschreiber: (Body Language)

01. Minimum Wage (Nicolle Galyon, Jesse Frasure, Corey Crowder)
02. Body Language – mit The Swon Brothers (Colton & Zach Swon, Matt McGinn, Ryan Beaver)
03. Happy Anywhere – mit Gwen Stefani (Ross Copperman, Josh Osborne, Matt Jenkins)
04. Now I Don’t (Jessi Alexander, Alyssa Vanderheym, Michael Hardy)
05. Monday Mornin‘ Missin‘ You (Jessi Alexander, Deric Ruttan, Josh Thompson)
06. Corn (Craig Wiseman, Matt Dragstrem, Chris Tompkins, Rodney Clawon)
07. Makin‘ It Up As You Go (Brad Tursi, Shane McAnally, Josh Osborne)
08. Whatcha Doin‘ Tomorrow (Dallas Davidson, Kyle Fishman, Casey Beathard)
09. The Girl Can’t Help It (Ben Hayslip, Josh Osborne, Mark Holman)
10. The Flow (Shane McAnally, Ross Copperman, Josh Osborne)
11. Neon Time (Jaron Boyer, Michael Tyler, Ben West)
12. Bible Verses (Joe Fox, Andrew Peebles, Brett Sheroky)

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Über Franz-Karl Opitz (1109 Artikel)
Redakteur. Fachgebiet: Traditional Country. News & Storys, Charts, Rezensionen.
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