Nik Wallner veröffentlicht „Landweilig“
Nik Wallner - der Neue in der deutschsprachigen Countrymusik!
Sie lesen richtig, kein Schreiberfehler, der smarte Nik Wallner hat mit Landweilig – nach „Hell Yeah“, bereits seine zweite Single am Start; und die macht richtige Laune … und mutiert binnen Sekunden zum Ohrwurm! „Hinter’m Mond scheint die Sonne uns aus dem Arsch. Bitte irgendwas auf Eis und wir sind am Start.“ Wer bei den ersten Zeilen von „Landweilig“ nicht sofort ein Lächeln ins Gesicht gezaubert bekommt, sollte vielleicht mal wieder raus auf’s Land!
Dass es hier alles andere als Landweilig ist, muss Nik niemandem beweisen. Und doch nimmt uns der charmante Tegernseer in seiner neuen Single auf unterhaltsamste Weise mit in seine wunderbare Welt im Voralpenland – wen der Song noch nicht vollends mitreißt, dem sei das Musikvideo ans Herz gelegt: Da sehen wir Nik und seine Freunde, wie sie in der Berghütte Schafkopf spielen, Arschbomben in den Tegernsee machen, mit Quads über Bauernwiesen und durch Kiesgruben heizen, kurzum; eine so gute Zeit haben, dass man als Zuschauer sofort in seinen Wagen steigen und Richtung Süden fahren möchte.
Nik Wallner – Landweilig: Das Video
Der Sound von Nik Wallner ist durchaus inspiriert durch Größen wie Keith Urban und Luke Combs. Dass die Songs des Sängers und Musikers etwas sehr Eigenes besitzen, erkennt man sofort wenn er seine herausragende Stimme erhebt: Nik singt auf Deutsch, bringt in seinen Lyrics ein ganzes Leben voller Inspirationen auf den Punkt und verpackt diese in wunderbare Songs mit jeder Menge Countrymusik gewürzt.
Wie bereits erwähnt – nach „Hell Yeah!“, der zweite Vorbote des kommenden Debütalbums: „Landweilig“ ist eine Hymne, die sich an all diejenigen richtet, die aus der Provinz stammen. Die vielleicht gar nicht ausbrechen wollen, weil sie sich jenseits der Großstadt sehr wohlfühlen. „Es geht fast alles ausser Handys und Internet. Uns fehlt fast gar nichts, die nächste Stadt ist unendlich weit weg“, lautet die erste Zeile des Songs, später heißt es „Wir haben nicht viel, doch wir machen’s uns nett.“ Wie schon die Vorgängersingle wurde auch „Landweilig“ von Tom Olbrich (u.a. Andreas Bourani) produziert.
Über Nik Wallner
Auch, wenn einer der schönsten Songs von Nik Wallner den Titel „Nashville Tegernsee“ trägt: Nashville liegt mitnichten im Voralpenland. Die wenigsten Kinder in Oberbayern lernen Pedal Steel oder Banjo zu spielen, Cowboystiefel trägt dort auch kaum jemand. Die Zugspitze unterscheidet sich nicht nur, was das Wetter angeht, erheblich vom Grand Canyon. Und doch ist der Sound von Nik Wallner im Country verwurzelt, geprägt von Genregrößen wie Keith Urban, Luke Combs oder Dwight Yoakam.
Der Unterschied zu den amerikanischen Superstars liegt auf der Hand: Nik Wallner singt seine Country-Pop-Songs auf Deutsch. Die Geschichten der Lieder spielen sich in seiner Heimat ab. Und die Art, auf die er diese Geschichten erzählt, ist so nahbar, so ehrlich und sympathisch, dass man sich sofort in ihnen wiederfindet.
Aber von vorne: Wie kommt ein Junge, der am Tegernsee aufwächst, dazu, solche Musik zu machen? Die ersten Gehversuche folgen klassischen Mustern: Zunächst die Musikschule, die ist eher langweilig. Dann, mittlerweile besucht Wallner das Gymnasium, ein Gitarrenlehrer, der ihm die Songs von Cat Stevens & Co. nahebringt. Mit einem Freund gründet er als Teenager die erste Band, spielt die großen Rockhits diverser Rockbands nach. „Mir war immer wichtig, dass Musik handgemacht ist – ob ich sie hörte oder spielte. Mit echten Skills, mit echten Instrumenten“, sagt er. „Da landet man fast zwangsläufig bei Country & Folk, denn dort spielten diese Tugenden einfach noch die größte Rolle.“ Bald fängt er an, die ersten eigenen Songs zu schreiben – und zwar auf Deutsch!