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Country Music Hot News: 18. September 2022

Aktuelle News über Garth Brooks, Kelsea Ballerini, Teddy Gentry, Cole Swindell, der Country Music Association, Jon Pardi und der Songwriters Hall Of Fame.

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Country Music Hot News Country Music Hot News. Bildrechte, Grafik: Country.de - Online Magazin. Fotos mit freundlicher Genehmigung der Plattenfirmen Sony Music, Warner Music, Universal Music.

Garth Brooks war sechs Jahre lang auf dem Kanal 55 bei Sirius XM, dem „Garth Channel“ online und per Satellit zu hören. Seit 2016 wurden hier 24 Stunden lang Countrysong gespielt, gelegentlich auch mal Pop oder R&B und auch Garth war gelegentlich live dabei. Der Sender wurde auch für den Verkauf von Tickets für seine mehrjährige Welttournee genutzt. Damit wird nun am 30. September Schluss sein, da es keinen Ticketverkauf gibt, wird die Show eingestellt. Garths wöchentlicher Besuch bei Facebook „Inside Studio G“ soll weitergeführt werden. Garth will sich auch um das Personal der Show kümmern.

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Seit Freitag ist ein weiterer Song aus Kelsea Ballerinis neuem Album „Subject To Change“, das am 23. September erscheint, als Video zu sehen. In „If You Go Down (I’m Goin‘ Down Too)“ singt sie munter, dass sie wie Thelma & Louise zu ihrer Freundin stehen wird, egal, was die anstellt. Dabei ist Kelsea mit kurzmöglichstem Rock stehend, liegend und sitzend, aber immer singend zu sehen und man(n) schaut nicht weg. Geschrieben hat Kelsea das Lied mit Julian Bunetta und Shane McAnally.

Teddy Gentry, Mitglied von Alabama, der erfolgreichsten Countrygruppe aller Zeiten, feierte im Januar seinen 70. Geburtstag. Aber Alter schützt vor Leichtsinn (?) (oder Dummheit?) nicht. Gentry wurde im Cherokee County in Alabama verhaftet, weil er im Besitz von Marihuana und Drogenzubehör (?) war. In einigen Staaten der USA wäre es ihm nicht passiert, denn Gras ist dort legalisiert.

Neuer Spitzenreiter der Country Airplay Charts ist Cole Swindell mit seinem „She Had Me At Heads Carolina“. Das besondere an dem eingängigen Mitsingsong ist, dass er direkt Bezug nimmt auf einen Nr. 2 Hit von Jo Dee Messina aus dem Jahr 1996, der „Heads Carolina, Tails California“ hieß. Gerechterweise werden die beiden Autoren des Messina Songs, Tim Nichols und Mark D. Sanders auch beim neuen Nummer 1-Hit erwähnt. Es ist bereits der achte Toperfolg für Cole Swindell.

Als die Country Music Association (CMA) die Nominierungen für die Awards-Show bekannt gab, haben die Statistiker des Billboard Magazins sogleich gezählt, wer die meisten Nominierungen gesammelt hat. Bei den Männern sind es, kein Wunder, George Strait vor Alan Jackson, bei den Frauen liegt Reba McEntire vorne. Erwähnt wird auch, dass einer der ganz großen der Countrymusik, Conway Twitty, zwar 28 Mal nominiert wurde, doch außer mit vier Awards – gemeinsam mit Loretta Lynn, ist er nie als Solist ausgezeichnet worden – und das trotz seiner 40 Nummer 1-Erfolge.

Die CMA gab auch bekannt, welche Künstler für die Auszeichnung als beste internationale Countrysänger/in vorgeschlagen werden. Es sind dies Kaylee Bell aus Neuseeland, Ilse DeLange aus Holland, Dallas Smith aus Kanada und die australischen Wolfe Bothers.

Bei Country.de waren wir uns einig, dass das neue Album „Mr. Saturday Night“ von Jon Pardi ein ausgezeichnetes Beispiel für moderne und traditionelle Countrymusik darstellt. Der Ansicht sind auch über 16.000 Käufer des Albums in einer Woche gewesen und daher belegt der neue Longplayer von Pardi Platz 5 der Country Album Charts des Billboard. Jon Pardi hat das Album zusammen mit Bart Butler und Ryan Gore produziert. Auch seine bisherigen vier Alben konnten sich in der ersten Woche in den Top 10 platzieren.

In Nashville residiert auch die Songwriters Hall Of Fame. Neben den lebenden Autoren (das sind in diesem Jahr Shania Twain, Steve Wariner, Hillary Lindsey, Gary Nicholson und David Malloy) wurde zum ersten Mal ein verstorbener Songschreiber posthum ausgezeichnet. Chip Moman starb 2016. Er war in Memphis als Produzent von Neil Diamond und den Box Tops erfolgreich, zog dann nach Nashville. Dort produzierte Chips Moman in den 1970ern Hits für Waylon Jennings, Willie Nelson und B.J. Thomas. Zu seinen bekanntesten Kompositionen gehören „Luckenbach, Texas (Back To The Basics Of Love)“, „(Hey Won’t You Play) Another Somebody Done Somebody Wrong Song“, „Do Right Woman, Do Right Man“, „The Wurlitzer Prize (I Don’t Want To Get Over You)“ und „So Much Like My Dad“.

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Über Franz-Karl Opitz (1117 Artikel)
Redakteur. Fachgebiet: Traditional Country. News & Storys, Charts, Rezensionen.
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