Billboard Top Country Album Charts vom 19.11.2016
Kenny Chesney auf Platz 1, Brett Eldredge auf 2 und Keith Urban auf Platz 3 der Billboard Top Country Album Charts.
Das war eine turbulente Albumwoche, denn es gab großes Gedränge um die besten 50 Plätze der Billboard Top Country Album Charts: 11 neue Alben sind denn auch zu vermelden. Auf Platz 1 und das kann nicht wirklich überraschen Superstar Kenny Chesney mit seinem „Cosmic Hallelujah“. Mit 79.000 verkauften Exemplaren war es auch genreübergreifend in der Billboard 200 Spitzenreiter. Es ist das 14. Mal, dass ein Kenny Chesney-Album den Platz 1 der Country-Charts erreicht und immerhin das 8. Mal in der Top 200. Neu auch Brett Eldredge mit „Glow“ auf dem 2. Platz, es ist bereits sein drittes Album seit dem Debüt 2013. Nach Keith Urban (Ripcord) und dem Dauerbrenner Chris Stapleton (Traveller) auf 3 und 4 steht neu Cole Swindell, der eine Reihe von EPs veröffentlicht, diese heißt „Down Home Sessions III“ auf der 5. Platz 6 ist ein ganz „alter“ Neuer: Jimmy Buffett, der immer noch Stadien füllt und alle singen seine Lieder mit, „‚Tis The SeaSon“.
Große Sprünge zurück in die Top 10 machen Maren Morris, frisch gekürte New Artist-Gewinnerin bei den CMA Awards, mit „Hero“ von 26 auf die 7, und von 27 auf die 8 Thomas Rhett und sein „Tangled Up“. Die Top 10 beschließen Jason Aldean (They Don’t Know) von 3 auf 9 und Carry Underwood (Storyteller) von auf 10.
So und jetzt die restlichen sieben neuen Alben: Kip Moore mit seiner EP „Underground“ auf Platz 12 und Frank Foster hat zum sechsten Mal eine LP in die Country Charts gebracht. Der vielversprechende Titel „Good Country Music“ startet auf der 13. Die Weihnachtsalben verkaufen sich logischerweise immer besser: Kacey Musgraves neu auf Patz 16 (A Very Kacey Christmas). Einen Platz dahinter Jennifer Nettles (To Celebrate Christmas) und Platz 36 mal wieder George Strait, mit „Strait For The Holidays“, auf der Doppel-CD sind allerdings nur Songs zu hören, die er bereits veröffentlicht hat. Und dann noch ein Zeichen dafür, dass große Stars nicht vergessen werden. Am 6. Dezember des Jahres 1988 starb Roy Orbison mit nur 52 Jahren an einem Herzinfarkt. Nun ist die „Ultimate Collection: Roy Orbison“ erschienen und auf Platz 40 eingestiegen. Da kommen einem doch gleich Ohrwürmer wie „Oh Pretty Woman“ oder „Crying“ in den Sinn. Das Gegenteil einer schönen Ballade hat noch die 43 geschafft. „Dirtified“ von Lenny Cooper besingt, nein. bespricht, wie schön es ist, von Arbeit dreckig zu werden oder lobt die Vorzüge des „Dirty Girl“.
Und zum Schluss noch de Platzierungen der anderen Weihnachts-CDs: Chris Young steht mit „It Must Be Christmas“ auf 24 (runter von der 9), Rascal Flatt „The Greatest Gift Of All“ von 7 auf 26, Reba McEntire „My Kind Of Christmas“ auf Platz 32. In der zweiten Woche noch weiter auf Platz 47 die Weihnachts-CD von Loretta Lynn „Christmas Time Blue“.